Mittwoch, 11. Mai 2016

In eigener Sache, Teil 3: Jetzt ist er fertig - der Raum, in dem seit Mitte Mai 2016 Trauerbegleitung in Osnabrück stattfindet - Die nächsten Schritte sind: Dekorationen und Eigenwerbung


Die Sitzmöbel stehen jetzt, die Regale sind eingeräumt, hier kann jetzt Trauerbegleitung in Osnabrück angeboten werden. Die Telefonnummer 0541/58029496 funktioniert auch schon eine Weile. (Achenbach-Foto)


Osnabrück - Er ist fertig - der Raum in Osnabrück-Hellern, in dem seit Mitte Mai Trauerbegleitung in Osnabrück stattfinden kann. Nachdem die neuen Regale eingeräumt und die Umzugskartons verschwunden waren, ging es an den Aufbau der Möbel. Jetzt fehlen nur noch Details wie Bilder, Dekorationen, Lampen, Gardinen, aber im Großen und Ganzen ist der Raum fertig. 


Die Stühle und das Sofa sind auch schon da


Wie geplant, sollen ab Mitte Mai 2016 die ersten Gespräche hier in diesem Raum stattfinden, so ist es vorgesehen. Also liegt alles genau im Zeitplan. Abgetrennt vom Rest des kürzlich bezogenen Hauses, das im herrlich stillen Ortsteil Hellern liegt, ist dieses neue Arbeitszimmer direkt und mit eigener Garderobe im vorderen Eingangsbereich erreichbar, so dass die Treffen und die Beratungen mit Trauernden in Stille und Anonymität stattfinden können. Der direkt neben dem Haus liegende Spazierweg macht es möglich, während der Begleitung zu gemeinsamen Gängen aufzubrechen - wenn angebracht, auch bei Wind und Wetter, denn vielen Trauernden tut es gut, den Elementen trotzen zu können. Was im Augenblick tatsächlich noch fehlt, ist etwas an den Fenstern. Aber...


Der Raum von der Tür her gesehen - hier wird ab Mitte Mai 2016 Trauerbegleitung in Osnabrück stattfinden, so ist es vorgesehen. Gardinen und Bilder kommen noch, ansonsten ist alles fertig.   (Achenbach-Foto)


... auch das ist schon vorbereitet. Die Vorhänge und Fenster-Plisées kommen am 18. Mai und werden dann eingebaut, die Motivation ist weiterhin hoch, der nächste Schritt ist das noch stärkere Aufmerksam-Machen auf dieses Angebot. Vor lauter Raum-Einrichten-Messe-besuchen-etc. bin ich noch nicht dazu gekommen, Flyer und Visitenkarten (auf der Messe schmerzlich vermisst) drucken zu lassen, das muss dringend nachgeholt werden. Und es wird weiterhin hier dokumentiert sein. Immerhin ist so ein Blog ja ursprünglich als "Internet-Tagebuch" gedacht und auch dieser Blog soll - in Teilen - diese Funktion erfüllen. 


Regularien/Organisation: Wie funktioniert Trauerbegleitung?


So sehen die weiteren Planungen aus: Bis wenigstens September 2016 werde ich mein Angebot von Trauerbegleitung erstmal rein ehrenamtlich durchführen, wer möchte, kann wahlweise dem Hospiz oder dem Bundesverband Trauerbegleitung etwas spenden als Ausgleich, ganz nach eigenem Ermessen. Es startet mit einem Kennenlerngespräch von rund 30 Minuten, danach schließen sich regelmäßig stattfindende Termine (wöchentlich/14-tägig) von je einer Stunde an. Nach jeweils fünf Terminen wird gemeinsam geschaut, wie es so läuft, wie sich der Klient/die Klientin fühlt. Alternativ gehört auch eine Trauerberatung zum Agebot, das ist ein rund einstündiger einmaliger Termin, bei dem geguckt wird, wie die Lage aktuell ist (auch die Gefühlslage), welche Art von Hilfe sinnvoll sein kann oder was sich sonst machen ließe. 

So sind die Pläne. Und jetzt geht es ans Flyer-Produzieren. Es bleibt alles im Fluss... 

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Der Autor dieser Zeilen bietet Trauerbegleitung an in Osnabrück und im Osnabrücker Land an und hat eine Ausbildung zum Trauerbegleiter absolviert (Große Basisqualifikation gemäß des Bundesverbands Trauerbegleitung). Mehr Infos gibt es hier

Ebenfalls auf diesem Blog: Was soll nach einem Todesfall gefeiert werden? "Nur" der Todestag - oder auch noch der Geburtstag des gestorbenen Menschen?

Ebenfalls auf diesem Blog: "Sei doch bitte wieder normal" geht leider gar nicht - Trauernde brauchen langfristiges Verständnis ohne Ziele 

Ebenfalls auf diesem Blog: Zehn Tipps für einen hilfreichen Umgang mit Trauernden - für Angehörige, Freunde und Kollegen

Und im Kultur-Blog: Theater kosten den Steuerzahler einfach zuviel Geld... ist das wirklich so? Und woher kommt die Theatersubventionierung eigentlich?


Die grüne Hecke vor dem Fenster schafft einen guten Sichtschutz - der Garten trägt Grün, die Arbeit kann losgehen.    (Achenbach-Foto)




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